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15.04.2021

Symbol der Treue und des Vertrauens

Der Frühlingsgöttin geweiht

Sie sind zierlich, freundlich und zaubern uns auch als Erwachsens ein Lächeln ins Gesicht: Gänseblümchen sind einfach hinreißend.

Sobald im Frühjahr die Wiesen rund um unser 4-Sterne-Hotel in Alta Badia ergrünen, entdecken scharfe Augen die ersten weißen Tupfer im frischen Grün: Gänseblümchen. Als Kinder haben wir sie zu Ketten für die Haare geflochten, als Teenager als Liebesorakel vielleicht noch danach gefragt, ob er oder sie uns nun liebt oder nicht. Die kleinen Frühlingsblüher waren einst der nordischen Göttin des Frühlings Ostara geweiht und werden heute in Gärtnereien auch in herrlichen Rosa- und Rottönen gezüchtet.

Im Lauf der Zeit erhielt das Gänseblümchen viele Namen: Sonnenblümchen, weil es bei den Germanen die Ankunft des Sonnengottes ankündigte und Marienblümchen, da seine weißen Blüten die Unschuld und Keuschheit Marias symbolisieren.

Ein alter Aberglaube besagt folgendes: Wer im Frühling drei Gänseblümchen (lat. bellis perennis, die ewige Schöne) isst, der bleibt in den kommenden Monaten von Zahnschmerzen, Fieber und Augenleiden verschont. Und sollten Sie sich fragen, woher der englische Name „Daisy“ für die Gänseblümchen kommt, können wir Ihnen weiterhelfen: Da die kleinen Blumen sich mit ihren Köpfchen immer der Sonne zuwenden, nannte man sie „Day´s eys“ (das Auge des Tages) oder kurz Daisy. Bezaubernd, nicht wahr?

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