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15.03.2021

Vom Pechè und Cufè

Ladinische Bräuche rund um das Osterfest

Einige ladinische Traditionen haben die Jahrhunderte überdauert. Warum man einen Besen aufhängt, und wer am meisten Eier mit nach Hause nimmt? Wir verraten es Ihnen! 

Die Traditionen und Bräuche sind in Alta Badia genauso tief verwurzelt wie die ladinische Sprache. Besonders rund um das Osterfest bieten sich Ihnen spannende Möglichkeiten, die Volksgruppe der Ladiner und ihre Bräuche näher kennenzulernen.

Am Palmsonntag bringen Kinder zur „Granara de saresc“ ihre bunten, aus Zweigen gebundene Besen mit zum Gottesdienst, um sie dort segnen zu lassen. Der Palmbesen wird zu Hause an einem Zaun befestigt und soll die Familie beschützen. In der Osterzeit seit Jahrhunderten besonders beliebt ist das „Pechè“ oder „Cufé“: Bunt gefärbte, hart gekochte Eier werden Spitze an Spitze gegeneinandergeschlagen. Gewinner ist, wem es gelingt, das eigene Ei vor einem Schaden zu bewahren. Dem Sieger des „Segra dai Üs“ (Eierfest) ist nicht nur Ruhm, sondern auch das Ei des Gegners sicher.

Probieren Sie sich doch auch in einer Partie „Pechè“! Gerne verraten wir Ihnen bei Ihrem nächsten Aufenthalt in unserem 4-Sterne-Hotel in Alta Badia die beste Taktik zum Sieg.

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